Verfahren

Ein Verfahren mit Intelligenz

Die ganzheitliche Betrachtung Ihres Portfolios

NUKOSI RE® Verfahren

NUKOSI RE® ermöglicht eine aktive, bauteilorientierte Nutzungskosten- und Emissionsminimierung sowie eine Modernisierungs- und Instandhaltungsplanung durch die Simulation von Szenarien.

Die Betrachtungsebene reicht von einzelnen Bauteilen über einzelne Gebäude bis hin zum ganzheitlichen Portfolio.

 

Ein Projekt kann bereits mit 3 Angaben begonnen werden. Solange keine weiteren Angaben vorliegen, werden statistische Kennzahlen als Voreinstellungen herangezogen. Den Rest erledigt der Computer mit durchdachten Algorithmen, der Verknüpfung unterschiedlicher Datenbanken und künstlicher Intelligenz. Im Projektverlauf können sehr viele Angaben korrigiert, ergänzt und verfeinert werden. In allen Projektphasen, von der Projektentwicklung bis zum Gebäudebetrieb werden die gleichen Berechnungsmethoden und Logiken angewendet. Nur die Variablen werden aktualisiert.

Die Vielfalt zeigt sich in einer einfachen oder komplexen Bauform sowie in einer mono- oder multifunktionalen Nutzung eines Gebäudes (Gemischt genutzte Gebäude).


Die Angabe ist optional. Die Standardbelegung ist eine einheitliche Nutzung in einem einfachen Gebäude.


Es können für ein Gebäude mehrere Nutzungsbereiche festgelegt werden.

Der lokale Markt beeinflusst die Preise, das lokale Wetter die Verbräuche: Der Referenzort hilft die Baupreise, die Niederschlagsmenge und Gradtagszahlen sowie Vollbenutzungsstunden (Referenz zu Düsseldorf) für den Wärmebedarf genauer zu bestimmen.


Die Angabe des Referenzortes ist optional. Die Standardbelegung ist hinterlegt zu den Kunden.

Die Nutzung einer Fläche von 1.000 Quadratmetern als Garage oder hochwertige Büroimmobilie schlägt sich in der Kostenstruktur nieder: Die Nutzungsart eines Gebäudes nach Bauwerkskatalog hilft, die Baupreise und Betriebskosten genauer zu bestimmen.


Die Bauwerksnutzungsarten (BWZ) können nach Anwendungsfall und für gemischt genutzte Gebäude differenziert werden. Die differenzierten Angaben sind optional.


Die Nutzungsart ist eine Pflichtangabe.

Die Größe eines Objektes hilft, alle Kostenarten genauer zu bestimmen. Die Bezugsgröße kann unterschiedlich angegeben werden. Das kann z.B. im Gewerbe, die Mietfläche, bei der öffentlichen Hand die Brutto-Grundfläche und in der Wohnungswirtschaft die Wohnfläche sein.


Die Standardbelegung ist eine statistische Größe in Abhängigkeit der Nutzungsart.

Bauende und Modernisierungsjahre helfen, den Startpunkt der Berechnungen für die Bauteile nach der Baualtersklasse automatisch zu wählen. Sofern eine energetische Vollmodernisierung durchgeführt wurde, werden auch das Jahr der letzten Modernisierung bzw. des Ersatzmaßnahmen berücksichtigt.


Das (geplante) Bauende ist eine Pflichtangabe.

Die Kubatur bestimmt wesentlich die Bauteilmengen (z.B. Gründungs-, Decken-, Außen-, Innenwand- oder Dachflächen). Hier kann eine typische Bauform des Gebäudes festgelegt werden. Zu Beginn können spezifische Bauformen eines Gebäudes festgelegt werden.


Die Angaben sind optional. Die Standardbelegung ist ein Kubus mit statistischen Maßen.


In der weiteren Projektbearbeitung ist die Erweiterung auf 'unendliche' Bausteine möglich.


Die Bauart (Holz, Massivbau, ... ) hilft u.a. den Bauunterhalt oder die Ökobilanz eines Gebäudes genauer zu bestimmen. Mit der Bauart ergeben sich Festlegungen zur Bauausführung der Bauteile. Ohne nähere Angabe wird von einer für das Gebäude typischen Bauart mit typischen Bauteilen ausgegangen.


Die Angabe ist optional. Die Standardbelegung ist Massivbau.


Der Energieträger hilft die Energiekosten näher zu bestimmen und ist eine Grundlage zur CO2-Bilanz. Der Energieträger ist keine Pflichtangabe. Ohne nähere Angabe wird von einem für das Gebäude typischen Energieträger und dazugehöriger technischer Ausstattung ausgegangen.


Der Energieausweis hilft, die Energiekosten näher zu bestimmen. Der Energieausweis ist keine Pflichtangabe, ist aber eine nützliche Quelle zur Plausibilisierung der Energiebedarfs- und -verbrauchswerte.

Die Nutzungsdauer hilft, die Folgekosten eines Gebäudes genauer zu bestimmen und stellt eine wichtige Größe für die Rangfolge in der Variantenbetrachtung dar.


Die Nutzungsdauer ist daher eine Pflichtangabe. Eine Sensitivitätsanalyse nach Vorgaben ist möglich.

Ein Krankenhaus mit Einbettzimmern und Bad zieht höhere Kosten nach sich als ein Krankenhaus mit Vierbettzimmer, bei dem sich die Patienten ein Bad teilen: Die Nutzungsart der einzelnen Räume ist daher hilfreich z.B. um die Nutzerbedarfe, Qualitätsanforderungen, raumspezifische (Zusatz-)Kosten oder die Luftwechselrate automatisch zu bestimmen. Ein Datenimport der Räume ist mittels Tabellenblatt, Online-Schnittstelle oder über Referenzräume einer Bauwerksnutzungsart (BWZ) möglich.


Berechnet werden die Investitionskosten, Restwerte, Sachwerte,  Instandsetzungskosten und Wiederbeschaffungswerte (WBW). Die Kosten werden durch Referenzgebäude einer Bauwerksnutzungsart ermittelt oder können auch automatisch als eine Tabelle oder Online-Schnittstelle importiert werden.


Die Angabe sind optional.

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